Das Richtkonzept ist die Synthese der beiden in der Ideenstudie zur Weiterbearbeitung ausgewählten Projektstudien. Die Erarbeitung erfolgte über zwei Workshops, in denen ein Ausschuss aus dem Beurteilungsgremium der Ideenstudie den Dialog begleitete.

Das Resultat vermag Baurechtsnehmerinnen und Fachmitglieder als methodische Zusammenführung zum Richtkonzept zu überzeugen. Auch wurde damit ein robustes Grundgerüst geschaffen, um die notwendige Flexibilität baufeldscharf von der Masterplanung bis hin zur Realisierung zu gewährleisten. Als Ergebnis eines interdisziplinären Werkstattprozesses vermag das Richtkonzept eine konkrete städtebauliche Konzeption bis hin zu architektonischen Prinzipien überzeugend darzustellen. Es bildet die Referenz für das zu erarbeitende Planungsinstrument.

Die Umsetzung wird sich vom heutigen sehr konkreten Bild noch unterscheiden, die Vision ist aber beständig und lässt Spielraum für spezifische Lösungen der zukünftigen Bedürfnisse. Die Differenzierung zwischen konstituierenden Setzungen bzw. Elementen einerseits und offenen Gestaltungsspielräumen andererseits erfolgt im Masterplan, der das Richtkonzept zu Grundsätzen und Regeln abstrahiert.